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SOLI-Filmscreening: "139...les derniers prédateurs" für und mit Regisseur Richard Djif

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Info   Französisch mit Untertiteln; Doors Open:19:30 Uhr; Eintritt auf Spendenbasis: 5-7 €

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“Ich könnte über die Folter sprechen die ich bei meiner Entführung in Kamerun erlitt. Wichtiger ist mir aber, die Rolle zu beleuchten, die politisches Kino in einer Welt spielen sollte, in der Politik selbst nur eine Disziplin von brutalen Verbrechern ist.” Richard Djif Nach einer Filmsatire über den seit 33 Jahren herrschenden Präsidenten Paul Biya wurde Regisseur Richard Djimeli entführt, gefoltert und musste Kamerun verlassen. Sein Asylantrag wurde abgelehnt. Der Filmemacher lebt derzeit in Wittenberg. Das Nomadenkino sammelt Spenden um Richard Djif zu unterstützen. 

Zum Film:

In Chimpanz recherchieren der Journalist Jhon Hélèzong und sein Kameramann Norbert KAKA die Verbrechen der Rebellion von Nirien. Gerade als der Rebellenführer sie zu erschießen droht, werden sie vom unsterblichen Herrscher Papa Ndem gerettet. Seit 139 Jahren an der Macht, gewährt der Diktator den beiden Journalisten ein exklusives Live-Interview in seinem Palast. Doch die Rebellen stürmen die Residenz und fliehen zusammen mit den Journalisten vor der Garde. Die Menschenjagd beginnt. “139… les Derniers prédateurs” ist der erste satirische politisch-kritische Aktionsfilm aus Kamerun. 

Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Richard Djif.

Hier finden Sie einen Trailer zum Film.

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