EN · FR · DE
 

ABGESAGT: "L'or du Faso" und "Yaar" in Anwesenheit von Dragoss Ouédraogo und Simon Gillard

.

InfoEintritt: 6€; U6-Rehberge

.

Da die englischen Untertitel des Hauptfilms "L'Or du Faso" leider noch nicht fertiggestellt werden konnten, müssen wir die Veranstaltung leider auf 2016 verschieben. Wir bitten um Verständnis.

Der industrielle Bergbau boomt in Burkina Faso seit einigen Jahren enorm. Dieser „Bergbauboom“ entwickelt sich immer mehr zu einem regelrechten Raubzug auf Kosten großer Teile der Bevölkerung. Im „Land der integren Menschen“ glänzt das Gold nicht für jede_n, und der Unmut darüber wächst...

In Anwesenheit der Regisseure Abdul Dragoss Ouedraogo und Simon Gillard zeigen wir den Kurzfilm „Yaar“ (Simon Gillard, 19 Min., OEngU) und die Dokumentation „L'Or du Faso“ (Dragoss Ouédraogo und Lila Chouli, 62 Min., OengU).

Moderation: Louisa Prause

Medienpartner: Africiné, Zentrum Moderner Orient, Club der Freunde von RFI, Berlin Poche, Exberliner, multicult.fm, Art Labour Archives, Planète Métis, Contemporary &, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Humboldt Universität, Powershift e.V. & Stop Mad Mining Kampagne

Yaar
Ein atemberaubender Kurzfilm über die Zivilisation, die im Herzen der burkinischen Steppe, tief im Gestein, ihre Zukunft im Untergrund sucht. Blind oder vielleicht auch zu weitsichtig, graben die Goldschürfer Tag und Nacht, getrieben von der Besessenheit, die den Menschen in den Tod führt.

L'Or du Faso
Die Dokumentation, produziert von Burkina Fasos größter Menschenrechtsorganisation Le Mouvement Burkinabe des Droits de L'Homme et des Peuples (MBDHP), macht eine Bestandsaufnahme des aktuellen Bergbaubooms.

Produktion: Le Mouvement Burkinabe des Droits de L'Homme et des Peuples (MBDHP) mit Unterstützung der Dänischen Botschaft in Burkina Faso und von DIAKONA.

YAAR Dokumentation, 2014, Belgien 19 Min.
Ein Film von Simon Gillard

L'OR DU FASO Dokumentarfilm, 2015, Burkina Faso 62 Min.
Ein Film von Dragoss Ouédraogo und Lila Chouli

Die Gäste
Dragoss Ouédraogo ist Regisseur, Autor und unterrichtet visuelle Anthropologie an der Universität Bordeaux. Er hat bereits mehrere Dokumentarfilme gedreht, u.a. Kurz- und Dokumentarfilm wie „Den Baya“ (L'amour maternel), „Ils ne peuvent pas nous voler le soleil“, „TLE WILI“ (Soleil levant), „Martyrs oubliés, Tirailleurs en campagne“, „Kebayna. Femmes du Burkina Faso ». In Postproduktion: "Taama" Doku-Fiktion über das Drama beim Paris-Dakar im Jahr 2000, "Les déporté(e)s des camps nazis" und "Migrantes d'Afrique au port de la lune".

Simon Gillard wurde in Kostenets, in der Nähe von Sofia (Bulgarien) geboren und von einem bretonischen Paar adoptiert. Als Teenager schloss er sich der Bretonischen Befreiungsfront an und entschloss sich, Film zu studieren, was er schließlich ab der INSAS in Brüssel tat. Yaar ist seine zweite Kurzdokumentation.

back to top