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Podiumsgespräch „Von der Flucht in den Alltag“

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Wie Geflüchtete ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten und sich
gleichzeitig in der Aufnahmegesellschaft zurechtfinden.

Familie, Freunde, die gewohnte Umgebung und Sprache zurücklassen zu
müssen, das ist nie ein einfacher Schritt. Viele Geflüchtete, die diesen
Schritt wagen, erleben und sehen auf ihrem Weg zudem vieles, was sie
lieber nicht gesehen hätten. Wie schaffen sie es, solche traumatischen
Erlebnisse hinter sich zu lassen? Wie finden sie sich in einem neuen
Alltag; einer neuen Gesellschaft zurecht? Mit welchen Problemen haben
sie vor Ort zu kämpfen? Wo benötigen sie Unterstützung von außen, in
welcher Form kann diese gewährleistet werden?  Und wo hapert es noch?

Diese Fragen besprechen wir mit Expert_innen, die tagtäglich mit den
Themen Flucht und Trauma zu tun haben. So wird Bruno Watara, Aktivist
und Integrationslotse, von seinen Erfahrungen als Geflüchteter in
Deutschland und seinem Engagement bei /Afrique Europe-Interact/ und
sowie im /Bündnis gegen Lager Berlin Brandenburg/ berichten.
Als Fachpersonen, die regelmäßig mit traumatisierten Geflüchteten zu tun
haben und unter anderem Lehrpersonal für den Umgang mit Geflüchteten
weiterbilden, bringen Julia Polotzki und Melanie Strobelt ihre
Perspektiven ein. Sie arbeiten für die Stiftung Bildung Handwerk (/SBH
Nord/), die unter anderem Maßnahmen mit dem Schwerpunkt „Perspektiven
für Flüchtlinge“ anbietet.

Moderation: Sylvestre Djiogho, Politikwissenschaftler und Business Manager

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Flucht nach vorn –
Migrant_innen als Vorbilder“ des Afrika Medien Zentrum e.V., finanziert
durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit und die Robert
Bosch Stiftung.

mehr Infos:

Afrika Medien Zentrum e.V.
Großkopfstraße 6-7
13403 Berlin

Telefon +49 (030) 97 89 55 36

www.amz-berlin.de

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