Ökozid im Nigerdelta – Westliche Rohstoffpolitik ist in Nigeria eine Ursache für Flucht und Migration. Ein Artikel von Peter Donatus

Die Mehrheit der Geflüchteten stammt aus Kriegs- und Krisenregionen, Unrechtsstaaten, Naturkatastrophengebieten und wirtschaftlich schwachen Ländern. In vielen Fällen sind es auch westliche Konzerne, welche die Lebensgrundlagen der Menschen durch rücksichtslose Aktivitäten vernichten. In Nigeria hat die Ölförderung verheerende Auswirkungen auf die Menschen im Nigerdelta. Doch die Genfer Flüchtlingskonvention greift in diesem Fall nicht.nIn diesem Artikel beschreibt Peter Donatus wie die Menschen, die aufgrund der Ölförderung aus Nigeria fliehen müssen als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnet und ihre Proteste unterdrückt werden. nPeter Donatus ist freier Journalist, Projekt- und Eventmanager und Menschenrechtsaktivist. Als langjähriger Kritiker des Shell-Konzerns kämpft er seit mehr als drei Jahrzehnten gegen die Umweltverwüstung im Nigerdelta. Der 49-Jährige ist vor 26 Jahren nach mehrmonatiger Isolationshaft aus Nigeria geflüchtet. Seither lebt er in Deutschland. nDer Artikel aus dem Südlink Dossier ist hier zu finden.

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