Am 19. April 2010 war er das erste Mal in Bad Ischl, Prince Kum’a Ndumbe III. Der aus Kamerun stammende Autor, Schriftsteller und Universitätsprofessor bei einer Lesung aus seinem elfbändigen Werk in deutscher Sprache.
Zu publizieren hat er 1971 begonnen, zahlreiche Artikel und Bücher geschrieben, sowohl schöngeistige Literatur, Theaterstücke, Kurzgeschichten wie auch politische Essays und wissenschaftliche Abhandlungen. Mit der Gründung von AfricAvenir International hat er eine NGO installiert, die sich für politische Bildung sowohl in Afrika als auch in Europa engagiert.
Bei der Lesung und anschließenden Diskussion in der Bad Ischler Trinkhalle wurden beide dem Autor vertrauten Perspektiven eingebracht, die afrikanische wie auch die europäische.nAudio-Mittschnitt: part 1: http://cba.fro.at/41923 part 2: http://cba.fro.at/41925
Podium zur kritischen Reflexion von Unterstützungsstrukturen der Refugee-Bewegung im Rahmen des BER-NetzwerktreffennDer Unwille der EU-Staaten, Geflüchtete menschenwürdig zu empfangen und aufzunehmen, die reihenweise Schließung der Grenzen und weitere Maßnahmen zur Abwehr Geflüchteter – für jeden der Millionen Geflüchteter werden die europäischen Außengrenzen zur Lebensgefahr, Flucht zu einem Martyrium unter katastrophalen Bedingungen.nAktivist*innen versuchen Nothilfe (z.B. Seenotrettung)…
Die Grundsatzkritik der seit 2013 laufenden Kampagne „No Humboldt 21!“ am Humboldt Forum im Berliner Schloss erreicht ein immer breiteres Publikum. Seit der Grundsteinlegung fordert diese ein Moratorium und eine kritische Debatte über die koloniale Vergangenheit des Ortes, der ethnologischen Sammlung wie auch der dahinterstehenden Wissenschaft. Bis in das Jahr 2017 ist der von der…
Wenn Europa seiner globalen Verantwortung gerecht werden will, muss es diese komplexen Zusammenhänge zwischen europäischer Politik und Migration bzw. Flucht verstehen. Das bildet die Grundvoraussetzung für Maßnahmen, die tatsächlich dazu beitragen können, die Zerstörung der Lebensgrundlage von Menschen zu verhindern. Dieser Verantwortung müssen sich die europäischen Staaten stellen. Deshalb müssen Fluchtursachen »Made in Europe« konsequent…
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