Restitution des afrikanischen Kulturerbes

(English text below)n nFachkonferenz: „Afrikanische Kunst in europäischen Museen“ n nEs ist das Jahr 2019 und noch immer befinden sich unzählige afrikanische Artefakte im Besitz europäischer Museen und Institutionen. Die letzten Jahre konnten diverse Aktivist*innen die Dringlichkeit der Dekolonialisierung der Museen verdeutlichen und brachten die Thematik in den öffentlichen Diskurs ein. n nJetzt stellt sich die Frage des „was nun?!“: Wie kann das vorhandene Wissen rund um die Dekolonialisierung genutzt werden, um nachhaltige Veränderungen anzustoßen? Was bedeuten die kolonialen Kontinuitäten in den Museen für den entwicklungspolitischen Bildungskontext? n nIm Rahmen der Fachkonferenz wollen wir diesen und weiteren Fragen nachgehen. Zudem streben wir an, die gesamte Komplexität des Themas aufzugreifen und wollen das Paradox der „Bewegungsfreiheit“ der Artefakte im Kontrast zum europäischen Migrationsregime betrachten. Die Dekolonialisierung der Museen bedarf ein gesellschaftspolitisches Framing, welchem wir im Zuge der Konferenz Raum bieten wollen. n nAm 23. November 2019 möchten wir Sie zu unserer Fachkonferenz „Afrikanische Kunst in europäischen Museen“ einladen. Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres aktuellen Projekts „Zukunft gestalten: afrikanische Perspektiven in Entwicklungs- und Bildungskontexten“ statt. Das Kernanliegen des Projekts ist es unterschiedliche afrikanisch_diasporische Zukunftsperspektiven zu erfassen, sichtbar zu machen und in entwicklungspolitischer Bildungsarbeit nachhaltig zu verankern. n nUm eine wirksame Einbeziehung der in der afrikabezogenen entwicklungs- und bildungspolitischen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zu gewährleisten, möchten wir die bereits gesammelten Informationen im Rahmen des neuen Projekts der Öffentlichkeit partizipativer zugänglich machen und explizite Akteure und Multiplikatoren* in diesen Arbeitsbereichen dabei unterstützen, die gewonnenen Erkenntnisse in ihren Arbeitskontext einzubeziehen.n nDas Programm der Fachtagung wird aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops und einer kritischen Museumstour bestehen und richtet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit, als auch insbesondere an Personen, die in Bereichen afrikabezogener entwicklungspolitischer Bildungsarbeit tätig sind. n n Programmn n 10:00 Uhrn Bode Museum tour – Am Kupfergraben, 10117 Berlinn • Berlin Postkolonial – Bode Museum Tour n n 12:30/13:00 Uhrn Konferenz aquarium (Südblock) – Skalitzer Str. 6, 10999 Berlinn n  13:00 – 14:30 Uhrn • Oduor Obura – Keynoten 15:00 – 16:30 Uhrn • Mareike Heller/Yasmina Lehmkuhl: Workshop No Humboldt 21!n 15:00 – 16:30 Uhrn • We are born free Empowerment Radio – Migration & Arts Workshopn 16:30 – 17:00 Uhrn • Kaffee Pausen 17:00 – 18:30 Uhrn • Arlette-Louise Ndakoze – Keynoten nDer Museumsrundgang kostet 12 Euro pro Person. Wir haben eine bestimmte Anzahl von ermäßigten Tickets (6 Euro). Die Konferenz am Nachmittag ist kostenlos. Bitte melden Sie sich über diesen Link an  ,,https://forms.gle/nj8ckVzzbfrPScwbA , wenn Sie entweder an der Museumstour, der Konferenz oder beidem teilnehmen – und wenn Sie die vergünstigten Tickets benötigen.n nWir freuen uns sehr, wenn Sie die Einladung an Ihre persönlichen Netzwerke weiterleiten!n nDie Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch mit flüsternde Übersetzung stattfinden.nDer Eintritt ist frei! Verpflegung gibt es gegen Spende! Der Veranstaltungsort und die Toiletten sind rollstuhlgerecht.n nAnmeldungen an: ,,https://forms.gle/nj8ckVzzbfrPScwbA oder ngro.rinevacirfa@oreub nWir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und auf einen angeregten Austausches!n nGefördert von Engagement Global mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit freundlicher Unterstützung von der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.n n__________________________n nENGLISHn nIt’s 2019 and still, a large number of African artifacts can be found as property of European institutions and museums. In the last couple of years, groups of activists were able to point out the urgency of a sustainable decolonisation of museums and institutionalised arts. Through their activism, the decolonising of museums became part of the agenda in the public discourse.n nNow we ask ourselves, what’s next?!: How can we use the existing knowledge concerning decolonisation to incite sustainable changes? How big is the impact of colonial continuities in European museums for the context of political & development education?n nDuring our conference, we will be dealing with these and more questions. What we’re aiming for, is to address the complexity of the topic and bring awareness. In doing so, we need to discuss the paradox of the „freedom of movement“ for the artifacts -contrary to the restrictive policies of the European Union migration policies. Decolonising the museum industry needs a socio-political framing, which we are striving for throughout this conference. n nOn 23rd November 2019 we are inviting you to our conference „African Arts in European Museums“. The event will take place as part of our latest project -Shaping the Future: African Perspectives on Development and Educational Contexts.n nWithin the scope of our project, we want to explicitly support agents/activists working in this field, and put their multiplier effect into action. The conference includes keynotes, panel discussions, workshops and a critical museum tour in the morning (Bode Museum).n nSchedulen n Bode Museum tour – Am Kupfergraben, 10117 Berlinn 10:00n • Berlin Postkolonial – Bode Museum Tour n nRELOCATION – Conference at: aquarium (Südblock) – Skalitzer Str. 6, 10999 Berlinn 12:30/13:00n • Oduor Obura – Keynoten • Mareike Heller/Yasmina Lehmkuhl: Workshop No Humboldt 21!n • We are born free Radio – Migration & Arts Workshopn • Arlette-Louise Ndakoze – Keynoten nThe museum tour costs 12 Euro per person. We have a certain number of reduced tickets (6 Euro). The conference in the afternoon is free of charge. Please register via this link ,,https://forms.gle/nj8ckVzzbfrPScwbA if you are attending either the museum tour, the conference or both – and if you need a discounted tickets.n nThe event will be held in German & English, and whispering translation can be arranged. The venue and the toilets are wheelchair accessible and the catering is donation based.n n We are looking forward to numerous attendance and a lively exchange!n ________________________________n Registration via this link: ,,https://forms.gle/nj8ckVzzbfrPScwbA or you can write to us: ,buero(at)africavenir.org

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