Schuldenproblematik: „Schulden sind ein Mittel der Rekolonisierung Afrikas“
Auf internationaler Ebene prangerte Sankara die ungerechte Schuldenpolitik an. Konzepte, wie die Tragfähigkeit und Rechtmäßigkeit von Schulden, die erst später in den internationalen Diskurs Einzug erhielten, brachte Sankara selbstbewusst in die Debatte ein. Dabei beanspruchte er, auf Augenhöhe mit den ehemaligen Kolonialherren, IWF und der Weltbank zu kommunizieren, scheiterte jedoch zwischen den Fronten des Kalten Krieges, v.a. aber auch an der neokolonialen Politik Frankreichs. Eine Debatte, die angesichts der Eurokrise und der Staatsverschuldung Griechenlands (und anderer peripherer Eurostaaten) heute wieder im Zentrum der Aktualität steht.nnDiese Themenseite wird noch ergänzt in den folgenden Tagen!!! Es werden weitere Erläuterungen, passende Zitate, Reden und Texte, aktuelles zum Thema, weiterführende Links, etc. noch ergänzt! Bitte später also nach ausführlicheren Informationen noch einmal vorbeischauen!!nWir sind auch dankbar für alle Hinweise auf weiterführende Literatur (vornehmlich auf deutsch!) und rufen zu wissenschaftlichen, politischen und aktivistischen Arbeiten über Thomas Sankara auf! Sein Wirken muss noch viel mehr beleuchtet und in Wert gesetzt werden.nn<- Zurück zur Sankara-Hauptseiten